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Produktbild: Medien - Politik - Geschlecht
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Medien - Politik - Geschlecht

Feministische Befunde zur politischen Kommunikationsforschung

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Spätestens mit der ersten deutschen Bundeskanzlerin ist Geschlecht in der politischen Kommunikationskultur eine relevante Größe geworden. Mit diesem Band werden erstmals medienwissenschaftliche, politikwissenschaftliche und feministische Theorie- und Forschungsfelder interdisziplinär zusammengeführt.

Am Beginn des Bandes werden Grundlagen der politischen Kommunikationsforschung unter einem feministischen Blickwinkel diskutiert und weiterentwickelt. Dabei geht es vor allem um die Dekonstruktion bekannter Dualismen wie Öffentlichkeit und Privatheit oder Information und Unterhaltung.

Die weiteren Beiträge setzen sich mit den AkteurInnen des politischen Kommunikationsprozesses auseinander: Wie werden PolitikerInnen oder Frauenorganisationen medial repräsentiert? Welchen Stellenwert haben Journalistinnen in den Politikressorts der Medien? Wie wird Geschlecht in der Rezeptionssituation hergestellt? Der dritte Teil des Bandes behandelt verschiedene Politikfelder wie z. B. Frauenpolitik, Gewalt, Antirassismus und Migration oder Entwicklungspolitik.






Inhaltsverzeichnis

Politische Kommunikationsforschung aus feministischer Perspektive. Einleitung. - Politische Kommunikationsforschung aus feministischer Perspektive. Einleitung. - Grundlagen und feministische Zugänge. - Die Transnationalisierung der Öffentlichkeit. - Verschiebungen Neuvermessungen (Wieder)Entdeckungen. - Der Gegensatz von Information ist Desinformation, der Gegensatz von Unterhaltung ist Langeweile. - AkteurInnen. - Geschlechterdarstellung in den Nachrichten: Monitoring, Quoten und Befunde. - Die Darstellung von Politikerinnen in den deutschen Medien. - Herz und Verstand . - Weibliche Repräsentanz und Media Frames. - Der Diskurs Frauenbewegung in den Medien. - Politische Frauenorganisationen: Neue Kulturen im Cyberspace schaffen. - Die Aufmacher Geschlechterverhältnisse im Politikressort. - Geschlechterkonstruktion im Prozess der Rezeption politischer Berichterstattung. - Politikfelder. - Mediales Indexieren. - Die Herstellung von Öffentlichkeit für Gewalt an Frauen. - No wrinkles, no age? . - Ambivalenzen der Sichtbarkeit: Zum Verhältnis von Sichtbarkeit und politischer Handlungsfähigkeit. - First Contact, First Plug-in. Konstruktion und Repräsentation von Begegnungen zwischen Fremden mit Computern. - Frauenrechte als Kriegslegitimation in den Medien.

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Produktdetails

Erscheinungsdatum
26. September 2008
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
287
Dateigröße
1,70 MB
Reihe
Medien . Kultur . Kommunikation
Herausgegeben von
Johanna Dorer, Brigitte Geiger, Regina Köpl
Originalsprache
deutsch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Produktart
EBOOK
Dateiformat
PDF
ISBN
9783531910963

Pressestimmen

" Der Band besticht durch seinen klaren Aufbau, durch den die Unterschiedlichkeit der behandelten Themen zu einem Ganzen zusammengefasst wird, und stellt einen wichtigen Anfangspunkt in dem großen Feld der geschlechtsspezifischen und feministischen Kommunikationsforschung dar. "
WeiberDiwan, 1-2009

" [. . .] für alle Sozialwissenschaftler/innen empfehlenswert, die sich für Frauen- und Geschlechterforschung interessieren, weil er politische Kommunikationsforschung aus dieser Perspektive in einer spannenden Breite zeigt und mit dem einleitenden Theorieteil auch eine Einführung in die wichtigsten Begriffe und Konzepte bietet. " Medienwissenschaft, 2-2009

" Insgesamt bietet die Lektüre viele [. . .] Denkanstöße und schärft den Blick für eine kritische Sicht auf die Medien. " Frauensolidarität, 1-2007

" Konsumentinnen von Medien sind wir alle: Dieses Buch bietet eine Unterstützung an, diesem Konsum aus feministischer Perspektive und mit geschärftem Blick nachzugehen und die Geschlechterblindheit der Medien und ihrer Berichterstattung nicht mit der Realität zu verwechseln. " AEP Informationen - Feministische Zeitschrift für Politik und Gesellschaft, 4-2008

" Im Dreieck von Medien, Politik und Geschlecht steckt die Publikation einen breiten Rahmen ab, der nicht besser gewählt werden konnte, um aus feministischer Sicht den aktuellen Forschungsstand zu dokumentieren. " www. journalistinnen. de, 13. 11. 2008

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