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Produktbild: Die schwarze Spinne | Jeremias Gotthelf
Produktbild: Die schwarze Spinne | Jeremias Gotthelf

Die schwarze Spinne

Erzählung. Ungekürzter Text

(186 Bewertungen)15
26 Lesepunkte
Taschenbuch
Taschenbuch
2,60 €inkl. Mwst.
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Für seine Hilfe beim Frondienst versprechen Bauern dem Teufel ein ungetauftes Kind. Als sie ihn um seinen Lohn prellen, rächt sich der Teufel mit einer Spinnenplage, der Mensch und Vieh zum Opfer fallen. Eine Mutter findet schliesslich die Kraft, des Unglücks Herr zu werden. Jahrhunderte später bricht die Plage durch Gottlosigkeit jedoch erneut aus. Als Vorlage diente dem Dichter eine Volkssage, von der zwei Varianten in dem Heft gebracht werden. Daten zur Entstehung der Novelle, eine Selbstbiografie des Dichters, sowie ausführliche Anmerkungen runden das Heft ab.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
31. Dezember 2018
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
88
Reihe
Hamburger Lesehefte, 51
Autor/Autorin
Jeremias Gotthelf
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
87 g
Größe (L/B/H)
201/128/8 mm
Sonstiges
PB
ISBN
9783872910509

Portrait

Jeremias Gotthelf

Jeremias Gotthelf (d. i. Albert Bitzius), 4. 10. 1797 Murten, Kanton Fribourg - 22. 10. 1854 Lützelflüh, Kanton Bern stammte aus einem Pfarrhaus, besuchte das Gymnasium in Bern (1812-14) und studierte anschließend bis 1820 Theologie an der Berner Akademie. Er unterbrach seine Vikariatszeit bei seinem Vater in Utzenstorf, Oberaargau, durch einen Studienaufenthalt in Göttingen und eine Reise durch den Norden Deutschlands (1821-22). Danach war er wieder Vikar in Utzenstorf; nach dem Tod seines Vaters wurde er 1824 nach Herzogenbuchsee, 1829 nach Bern und 1831 nach Lützelflüh im Emmental versetzt; hier erhielt er 1832 eine Pfarrstelle. Sein politisches Engagement für den Liberalismus fand mit der Verfassung von 1831 ein Ende; sie verbot Geistlichen die politische Betätigung. Stattdessen trat er in der Nachfolge J. H. Pestalozzis und der Schweizer Volksaufklärung für die Verbesserung des Erziehungswesens und der sozialen Verhältnisse ein; seine Kritik an der Berner Erziehungspolitik trug ihm 1845 die Entlassung als Schulkommissär seines Bezirks ein. Sein Pseudonym als Schriftsteller ist seinem ersten Roman entnommen ('Der Bauern-Spiegel oder Lebensgeschichte des Jeremias Gotthelf'). Hier und in den folgenden frühen Romanen und Erzählungen, die die Seelsorge auf der literarischen Ebene fortsetzen, dominiert die drastische Kritik an sozialen Missständen, an Pauperismus und Alkoholismus. Mit 'Uli dem Knecht' gelangte G. zu einer episch-breiten, gelassenen Darstellung des Bauerntums seiner Zeit, wobei sich der pädagogische Anspruch in der Gegenüberstellung exemplarischer Verhaltensweisen und Lebenshaltungen in positivem und negativem Sinn niederschlagen.

Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon Manfi am 06.07.2025
Blumig erzählt, tolle Figuren, aber die Story blieb für mich distanziert ¿ sprachlich stark, inhaltlich für mich weniger fesselnd.
LovelyBooks-BewertungVon Suda am 27.07.2024
Gut, aber sehr religiös "Die schwarze Spinne" beginnt mit einer Taufe eines Kindes, bei ausführlichst beschrieben wird, wie die Verwandten erst zur Kirche und wieder zurück ziehen. Nach dem Essen erzählt der Großvater dann die Geschichte der Spinne. Bauern werden ausgenommen und bekommen eine fast unlösbare Aufgabe. Da geht eine ihrer Frauen einen Pakt mit dem Teufel ein, um ihm das erste ungetaufte Kind zu bringen. Sie versuchen, den Teufel zu hintergehen, aber der Frau wächst eine Spinne aus der Wange, die schließlich Menschen und Vieh tötet. Durch Glauben und Liebe kann die Spinne vernichtet werden. Die Geschichte wiederholt sich ein paar Jahre später.Der Kontext, in dem die Geschichte erzählt wird, ist relativ ausführlich und hat wenig mit der eigentlichen Geschichte zu tun. Allerdings hilft er, die Atmosphäre aufzubauen. Insgesamt ist die Geschichte gut zu lesen, aber, wie so oft bei religiösen Geschichten, sehr vorhersehbar. Diese Religiosität kommt einem im 21. Jahrhundert etwas übertrieben vor, aber aus damaliger Sicht mag das weniger der Fall gewesen sein. Insgesamt ist Die schwarze Spinne eine nette Geschichte, die sich gut und schnell lesen lässt. 
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