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Produktbild: In der Ferne so nah | Vita Sackville-West, Harold Nicolson
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In der Ferne so nah

Briefwechsel einer ungewöhnlichen Liebe

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1913 heiratete die einundzwanzigjährige Vita Sackville-West den Diplomaten Harold Nicolson. Das hielt die leidenschaftliche Autorin und geniale Landschaftsgärtnerin nicht davon ab, sich immer wieder auf Affären mit Frauen einzulassen, deren berühmteste Virginia Woolf war. Da die Eheleute aufgrund der Diplomatentätigkeit von Nicolson selten über längere Zeit am selben Ort lebten, entwickelte sich ihre Beziehung in einem steten Briefdialog. Darin offenbart sich ein nicht abreißender Gedanken- und Gefühlsstrom, der von einzigartiger Offenheit und Verbundenheit zeugt. Barbara von Becker hat aus einem riesigen Konvolut an Briefen eine gelungene Auswahl getroffen, die das Leben dieser außergewöhnlichen Menschen nachzeichnet, einen intimen Blick in eine unkonventionelle Ehe gewährt und ein Stück englischer und europäischer Zeitgeschichte dokumentiert.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
06. März 2012
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
125
Autor/Autorin
Vita Sackville-West, Harold Nicolson
Herausgegeben von
Barbara von Becker
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
181 g
Größe (L/B/H)
191/123/13 mm
ISBN
9783455502435

Portrait

Vita Sackville-West

Victoria Mary Sackville-West (1892 1962), genannt Vita, entstammt dem britischen Hochadel und wuchs auf dem Familiensitz Schloss Knole in Kent auf, dem sie mit ihrem Roman The Edwardians (Schloss Chevron) ein Denkmal setzte. 1913 heiratete sie den Diplomaten und Schriftsteller Harold Nicolson. Das Paar hatte zwei Söhne. 1930 erwarb sie Sissinghurst Castle in Kent, wo sie zusammen mit ihrem Mann einen der schönsten Gärten Englands entwarf und anlegte. Sie publizierte in ihrem Leben über fünfzig Bücher, darunter Gedichtbände, Biographien und Romane. Außerdem schrieb sie jahrelang eine höchst erfolgreiche Gartenkolumne für den Observer und betätigte sich als Reiseschriftstellerin. Berühmt wurde sie auch durch ihre Freundschaft mit Virginia Woolf, für deren Roman Orlando sie Inspiration und Vorlage war.

Sir Harold George Nicolson (1886 1968) war der jüngere Sohn des Diplomaten Arthur Nicolson. Er besuchte das Balliol College in Oxford, trat selbst 1909 in den diplomatischen Dienst ein und bekleidete verschiedene Posten in Konstantinopel, Teheran und Berlin. 1929 verließ er den diplomatischen Dienst und arbeitete als Journalist und Autor. Er verfasste u. a. Biographien von Verlaine, Tennyson, Byron und dem englischen König George V. sowie Bücher über das Diplomatenleben und essayistische Werke. 1935 zog Nicolson als Abgeordneter der National Labour Party in das Unterhaus ein. 1940 wurde er parlamentarischer Staatssekretär im Informationsministerium in der Regierung von Winston Churchill. 1953 wurde er zum Ritter geschlagen.

Pressestimmen

»Ein wunderbarer Blick in die versnobte Welt des englischen Hochadels. Was für ein Spaß! « BZ am Sonntag

»Das profunde Buch zeichnet zweierlei aus: Es lässt eine ungewöhnliche, mitreißende Liebe lebendig werden und vermittelt in Schlaglichtern die dramatische Geschichte des 20. Jahrhunderts. « Katrin Hillgruber, Der Tagesspiegel

»Ein ideales Buch für urlaubende Ehepaare, ob in der Krise oder nicht. « DER SPIEGEL

»Vor allem aber sind diese so berührenden wie amüsanten Briefe eine hohe Schule lebenslanger Zweisamkeit, dieses bekanntlich allerschwersten emotionalen Kunststücks. « Alexander Cammann, Die Zeit

»Der Briefwechsel zwischen den beiden häufig räumlich getrennten Ehepartnern ist nicht nur die gefühlsgeladene Chronik zweier unkonventionell Liebender, sondern auch ein Stück äußerst lesenswerter Zeitgeschichte. « FAZ

»Es ist ein wirklich ungewöhnlicher Briefwechsel, aus dem hier Ausschnitte versammelt sind. « Leipziger Volkszeitung

»Wir Leser kommen in den Genuss eines hinreißender Ehebriefwechsels. « Sächsische Zeitung

»Es bringt Spaß, in diesen Briefen herumzulesen. Es zeigt, dass nichts ein Paar auseinanderkriegen kann, wenn es sich selbst nur einig ist. « Dirk Knipphals, taz

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