Besprochen in:spirita online, 2004, Samuel M. BehloulIntra, Reinhard Kirste
»In diesem Buch wird sehr schön deutlich, dass der säkulare Rechtsrahmen des demokratischen Staates einen authentischen islamischen Lebensrhythmus ermöglicht, aber dass viel Fingerspitzengefühl und aufgeschlossener Umgang mit dem 'Fremden' nötig sind, damit sich kleine (oft nur regionale) Konflikte nicht zu großen Brandherden ausweiten. « Reinhard Kirste, Intra
»Die differenzierte Offenheit Bielefeldts ermöglicht dem Leser [. . .], sich ein eigenes Urteil zu bilden und kreativ weiterzudenken. Man findet keine Rezepte für die aktuellen Probleme. Die Stärke des Bandes besteht darin, daß er kompetent und einfühlsam zwischen verfassungsrechtlichen Ansprüchen und muslimischen Positionen vermittelt. « Hansjörg Schmid, Christ in der Gegenwart, 14 (2004)
»Angesichts der aktuellen Kontroversen ist es besonders wichtig, dass die anstehenden Fragen, zu denen auch der islamische Religionsunterricht an öffentlichen Schulen, der Bau von repräsentativen Moscheen und der Ruf des Muezzin hinzutreten, mit Sachlichkeit erörtert werden. Das Verdienst, dies in wohltuender Abgewogenheit zu tun und die gesamte Problematik dabei auch in einen größeren Zusammenhang zu stellen, kommt dem Autor der angezeigten Schrift zu. « Jürgen Haberland, Zeitschrift für Ausländerrecht, 9 (2004)
»Trotz seines kleinen Umfangs bietet der Essay allen am Thema 'Religion und Recht' Interessierten eine bemerkenswerte Fülle an sachgerechten Informationen und vielseitiger Argumentation. « Samuel M. Behloul, spirita online, 2004
»Die 130 Seiten starke Auseinandersetzung mit der Frage, wie der säkuläre Rechtsstaat und islamische Selbstorganisationen zusammenpassen, ist vor allem wegen ihrer abschließenden Stellungnahme zu gegenwärtigen Streitfragen (z. B. Scharia im Grundgesetzt, islamischer Religionsunterricht an öffentlichen Schulen) lesenswert. « Julia Reuter/Markus Gamper, Soziologische Revue, 1 (2007)