Kulturpolitik, Artist-in-Residence-Programme und die Praxis der Kunst
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Weltkunst ist mehr als eine Idee. Sie ist in der kulturpolitischen Praxis längst präsent. Die Studie zeigt anhand von internationalen Programmen der Künstlerentsendung, wie die Kunst global wird.
Die Entsendung von Künstlern in diverse Metropolen ist ein zentrales Instrument zeitgenössischer Kulturförderung geworden. Was hat zum großen Aufschwung dieses Förderinstruments seit den 1990er Jahren geführt? Welche Vorstellungen von künstlerischer Bildung liegen ihm zugrunde? Wie formen Artist-in-Residence-Programme die Praxis der Kunst? Das Buch untersucht die Logik dieser Praxis an der Schnittstelle von Soziologie und Kunstgeschichte - eine erhellende Analyse zum Wechselverhältnis von Kulturpolitik und Subjektivität sowie zur Verflechtung von Nationalisierung und Globalisierung im Kunstfeld der Gegenwart.
Andrea Glauser ist Professorin für Kulturwissenschaft am Institut für Kulturmanagement und Gender Studies der mdw - Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen Kunst- und Kultursoziologie, Stadtforschung, Sozial- und Kulturtheorien, Weltgesellschaftsforschung und Methoden der qualitativen Sozialforschung.
Pressestimmen
»Die Dissertation bietet einen guten, durch biografische Fallstudien gestützten Überblick zu neuesten Tendenzen der schweizerischen Artist-in-Residence-Szene. « Juliane Scholz, Comparativ, 22 (2012)
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Andrea Glauser: Verordnete Entgrenzung bei hugendubel.de