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Produktbild: Online-Sex | Arne Dekker
Produktbild: Online-Sex | Arne Dekker

Online-Sex

Körperliche Subjektivierungsformen in virtuellen Räumen

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»Sex« ist bei Google der meistgesuchte Begriff. Wie verhält sich Sex vor dem Bildschirm zu realweltichem Körperkontakt? Eine praxistheoretische Studie jenseits von Alarmismus.
Sexualität in virtuellen Räumen kann nicht unabhängig von jener in realweltlichen Räumen betrachtet werden. Statt Online-Sex als eine gefährliche Alternativwelt zu konzipieren, fragt der Autor praxistheoretisch danach, wie realweltliche und virtuelle Sexualität miteinander verschränkt sind und welche Auswirkungen die paradoxale Platzierung materieller und semiotischer Sexualkörper vor und hinter dem Bildschirm hat. Anhand theoretischer Analysen und der Auswertung von 20 qualitativen Interviews arbeitet er Raumkonstruktionen der User heraus, beschreibt auf dieser Grundlage neue Formen sexueller Subjektivierung und diskutiert mögliche repressive und emanzipative Wirkungen.

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Produktdetails

Erscheinungsdatum
31. März 2014
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
322
Dateigröße
1,44 MB
Reihe
Materialitäten, 18
Autor/Autorin
Arne Dekker
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
PDF
ISBN
9783839418543

Portrait

Arne Dekker

Arne Dekker (Dr. phil.) ist Soziologe und als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Forschungskoordinator im Institut für Sexualforschung und Forensische Psychiatrie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf tätig. Er ist Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung und Mitherausgeber der Zeitschrift für Sexualforschung.

Pressestimmen

»Angesichts der animierenden Überlegungen der Studie [zeichnen sich] interessante Möglichkeiten für weitere Forschungsarbeiten ab. « Thorsten Benkel, www. socialnet. de, 02. 09. 2013

»Dekker [setzt sich] deutlich von einer kulturpessimistischen Haltung ab, die Menschen in virtuellen Welten und Chats geradezu autistische Züge gibt. Mit vielen Zitaten aus den Interviews belegt er vielmehr seine These, dass Online-Sex eine Erweiterung von Erfahrungsräumen ist und nur in seltenen Fällen zur völligen Isolierung führt. Reduzierten Sex und Formen von Sucht gibt es natürlich. Nach Dekkers Buch kann man aber mit guten Gründen daran zweifeln, dass die neuen Formen medialer Vernetzung die Ursache davon sind. « Thomas Kleinspehn, Büchermarkt, Deutschlandfunk, 02. 07. 2013

Besprochen in: PSYCHE, 4 (2013), Jan van Loh Deutschlandfunk - Büchermarkt, 02. 07. 2013, Thomas Kleinspehn

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